Verarbeitung

Der Reiter Verarbeitung birgt die wesentlichen Grundeinstellungen für die Auftragsausführung.

Unter Seiten wird zuerst einmal festgelegt, welchen Umfang der Auftrag überhaupt hat.

Importiert und Ausgeschossen zeigt an, wie viele Seiten die Seitenliste enthält bzw. wie viele Seiten in den ausgewählten Standbögen enthalten sind. Erst wenn diese beiden Werte mit der voreingestellten Seitenzahl übereinstimmen, kann man den Auftrag ausführen.

Wird der Bundzuwachs aktiviert ist eine Papierstärke einzugeben. Der Bundzuwachs wird bei einer Rückstichheftung durch das ganze Werk übernommen, bei einer Klebebindunginnerhalb eines Falzbogens und bei der Fadenheftung innerhalb einer Lage. Für Schneiden und Stapeln spielt der Bundzuwachs keine Rolle.

Über Auftrag aufteilen und eine entsprechende Einstellung in Alle..Bögen kann die Ausgabe auf mehrere Dateien des eingestellten Umfangs verteilt werden. Aktivierung der Option mit einer Bogenzahl von 0 ist ein Sonderfall: Hier wird die Ausgabe nach Bogenformaten geteilt, bei jedem Größenwechsel wird eine neue Datei begonnen.

Unter Beschnitt wird angegeben, wieviel Beschnittzugabe rund um die Nettoformat-Seiten der verwendeten Standbögen stehenbleibt. Dabei werden die Abstände der Seiten automatisch berücksichtigt und der Beschnitt auf die Hälfte des Steges gekürzt. Dieses Verhalten kann man in den Voreinstellungen auch abschalten. Nicola kann sich natürlich keinen Beschnitt ausdenken. Wenn an der Seite nichts dran ist kommt auch nichts dazu.

Jobeditor1

Die Seitenanordnung wird schließlich über die Art der Weiterverarbeitung bestimmt. Zur Auswahl stehen:

  • Klebebindung
  • Rückstichheftung
  • Schneiden und Stapeln
  • Fadenheftung

Für neutrale Aufträge (ohne Bindung) wie Loseblattsammlungen, reine Nutzenformen oder Ähnliches verwenden Sie bitte die Klebebindung, die ja einfach von vorne weg der Reihe nach die Seiten auf die Standbögen verteilt.

Fortgeschrittene Einstellungen ermöglichen eine weitere Flexibilisierung der Verwendung von Standbögen. Sie sind normalerweise ausgeblendet, um den Anwender nicht zu verwirren.