Deckungsmarke

Die Deckungsmarke wird im Buchdruck eingesetzt und hilft sicherzustellen, dass der Farbauftrag im Schön- und Widerdruck (also Vorder- zu Rückseite) gleichmäßig ist.

Die Marke besteht im Prinzip aus zwei gefüllten Rechtecken. Deren Größe wird über Breite und Höhe definiert, die Position über die Auswahl eines Balkens in Horizontal oder Vertikal mit der Bestimmung des Bezugsrahmens (hier Bogenrand).

Der Abstand bestimmt, wie weit die Marke von der oberen und unteren Seitenkante entfernt ist. Die Marken werden immer in einem Steg zwischen Seiten positioniert und richten sich so nach der Seitengröße.

Wenn der Abstand zwischen den zwei Marken den Schaltabstand überschreitet, wird in der Mitte zwischen den beiden noch eine dritte Marke eingesetzt.